[5 Fehler] die du auf Websites vermeiden musst!

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Was für einem zum Nachteil wird, musst du zum Vorteil nutzen

Meine Wenigkeit hat schon viele Websites gebaut und beobachte wie die Online Welt extrem angewächst und garantiert noch weiter wachsen wird. Als Selbständiger oder Unternehmer eine Website zu betreiben ist schon lange nicht mehr die Frage, sondern wie diese gegenüber den Mitbewerbern aufgestellt ist. Erinnerst du dich noch, als gefragt wurde, ob es eine Firmen-Website gibt. Heute sucht jeder selbstverständlich bei Google und schaut sich das Angebot an. Wenn du die Internetlandschaft ansiehst, erkennst du schnell, das über 90% der Internetauftritte absolut homogen sind, also langweilig.

Die Gleichheit besteht erstens vom Design her und zweitens von den inhaltlichen Fehlern die auf Webseiten gemacht werden. Dies sind klassische Fehler, die natürlich auch ich anfangs gemacht habe und einiges an Wissen und Erfahrung gefordert hat, um aus diesen Fehlern zu lernen. Vorweg gesagt, haben alle sowieso das gleiche gelernt, genau das ist es, was dich nicht weiter bringt. Da diese Techniken von allen angewandt werden und sie sich damit, in einen Markt mit riesiger Konkurrenz begeben, müssen neue Wege betreten werden, um sich überhaupt noch positiv aus der Masse abzuheben.

Eine Website ist ein Kommunikationsmittel, das 24/7 arbeitet, um Kunden oder Verkäufe zu generieren.

Eine Website dienst dem einem Zweck, keine 1-zu-1 Überzeugungsarbeit am Kunden zu leisten, sondern diese durch gut überlegte Texte und Bilder in Masse zu überzeugen. Websites bieten also extreme Vorteile, die wir so ohne Website niemals bedienen könnten. Das Marketing ist immer in verschiedene Teilbereiche gegliedert, egal ob WebDesign, SEO, E-Mail-Marketing, AdWords, Landingpages, Content usw.

Alle Bereiche dürfen nicht aus einzelnen verschiedenen Tönen bestehen, sondern eher einem Akkord gleichen, der sauber gespielt werden muss. Ein entscheidender Ton ist der Content deiner Website und den solltest du gut treffen. Hier in diesem Beitrag '5 Fehler die du auf Websites vermeiden musst' bekommst du eine schnell umzusetzende Lösung, um deine Website für Kunden attraktiver und somit für dich profitabler zu machen.

1. Menschen kaufen nie Merkmale, sondern ihren Vorteil!

Menschen sind immer auf ihren Vorteil bedacht, sie interessieren sich nicht für das Produkt, sondern was dieses Produkt in der Vorstellung bewirkt. Also kaufen sie die Leistung hinter der Leistung oder das Produkt hinter dem Produkt. Um nur mal ein paar verständliche Beispiele zu nennen:

• Das Produkt hinter einem Motorrad ist nicht das Motorrad, sondern das Gefühl der Freiheit, sie kaufen also Freiheit und das Motorrad ist die Verpackung des Wunsches.
• Hinter kosmetischen Produkten die alltäglich benutzt werden, steht der Wunsch nach Schönheit/Hoffnung. Eine Frau kauft nie einen Lippenstift des Lippenstiftes wegen.
• Autos mit Allrad werden durch das Gefühl der Sicherheit gekauft, um bei Schnee oder hohen Geschwindigkeiten sicher anzukommen.
• Bestimmte Marken sind einfach nur Prestige und zeigen Understatement, also kauft der Kunde hier die Anerkennung in gewissen sozialen Kreisen.

Kommuniziere also immer das Gefühl und das Versprechen hinter der Leistung oder dem Produkt, welches du vermarkten willst. Schreibe deine Texte so, dass du die Website-Besucher mit deinem Angebot emotional abholst und sie sich damit identifizieren können.

2. Vermeide Texte wie "wir", "uns", "unser", "ich", oder "man"!

Wenn du jemanden ein gemeinsames Gruppenbild zeigst, welche Person suchen diese als erstes? Natürlich immer sich selbst! Kunden stellen sich selbst in den Mittelpunkt, also müssen sie auch sprachlich genau so erreicht werden. Achte immer auf die "Sie/Du Formulierung" wie z.B anstatt "Wir schicken Ihnen" formulierst du "Sie erhalten umgehend". Auf den ersten Blick nimmt es niemand bewusst wahr und scheint unwichtig zu sein, aber im Unterbewusstsein fühlt sich die Kundenorientierte Kommunikation besser an. Fast alle Handlungen finden im Unterbewusstsein statt, jede große Sieger-Marke arbeitet nach diesem Prinzip, der unterbewussten Beeinflussung.

Stelle deine Website Besucher in den Mittlepunkt und zeige ihnen genau ihre emotionalen Vorteile auf, die sie durch dein Angebot erhalten. Kaufentscheidungen sind immer emotionaler Natur, sonst könnten beispielsweise Luxusmarken nicht überleben. Deine Kunden fühlen sich besser aufgehoben und verstanden, wenn du die wahren Bedürfnisse hinter den Produkten kennst und auch kommunizierst, so funktioniert verkaufen. Die Details des Angebotes sind eher Nebensache und werden nach der emotionalen Entscheidung nachgefragt, besprochen und was auch immer.

3. Produziere keine falschen Bilder in den Köpfen der Besucher!

Bitte denk jetzt mal nicht an einen blauen Elefanten! Woran denkst du gerade? Das Gehirn wandelt jedes Wort in ein Bild um, wir denken, träumen und erinnern uns immer nur an Bilder. Nur ein einziges Bild reicht aus, um entsprechende Emotionen, die wir mit etwas verbinden auszulösen. Für bestimmte Wörter gibt es aber keine Bilder, die sogenannten Negationen wie "nicht", "keine" und "nie". Es spielt also keine Rolle, wenn du auf deiner Website etwas verneinst, das Gehirn blendet dies aus und übrig bleibt das Bild.

Eine gute Website bestimmt immer bewusst die Bilder im Kopf der Besucher. Welches Bild wird also suggeriert, wenn eine Firma mit dem Versprechen wirbt "Keine versteckte Kosten" zu haben, sofort ist das Bild von versteckten Kosten suggeriert und wird mit der Firma in Verbindung gebracht. Solche Negationen können potenzielle Kunden davon abhalten, den Kontakt herzustellen oder Produkte zu kaufen. Formuliere immer frei von Negationen. Was denkst du, wie die ganze Marketing Welt funktioniert, genau so!

Denk daran welche Macht Bilder in den Köpfen der Menschen haben, einzelne Bilder können in kürzester Zeit Millionen von Menschen in eine bestimmte Richtung lenken. Wer Marketing betreibt, weiß genau, dass Nachrichtenagenturen ihre Zuschauer lenken, wie der Schäfer seine Schafherde. Indem sie immer wieder Bilder in den Köpfen der Masse projezieren, bringen sie Situationen oder Ereignisse mit einer bestimmten Emotion in Verbindung. Erschaffe also immer ein positives Bild deines Unternehmens und Produkte!

4. Den Kunden keine Leistungspakete anbieten!

Das Gehirn mag keine komplexen Entscheidungen, deshalb treffen viele Websitebesucher keine und verlassen die Website wieder. Wenn du Pakete anbietest bist du klar im Vorteil, das nimmt deinem Kunden schwierige Entscheidungen ab. Dabei ist es wichtig 3 Optionen zu kommunizieren, die individuell angepasst werden können. Wir haben die Tendenz zur Mitte. Das bedeutet wir wählen am meisten das mittlere Angebot, welches auch am häufigsten in Anspruch genommen wird.

Verwende 3 Optionen, zwischen denen deine Kunden auswählen können. Sorge dafür, dass die Preispanne zwischen den Angeboten nicht prozentual gleich aufgeteilt ist. Das Premium Angebot muss ca. 40 - 50 % unterschied zum mittleren Angebot betragen. Nur so kann das Gehirn die Differenz zuordnen und die Kaufentscheidung tendiert natürlich stärker zu dem mittleren Angebot.

5. Keine Checkliste kommunizieren!

Oftmals wird auf Websites das Angebot nicht mit einer Checkliste beschrieben, das sorgt im Nachhinein nur für Probleme mit Kunden. Bei einer Checkliste weiß der Kunde genau was er bekommt und was nicht, dadurch sparst du dir viel Zeit und Ärger. Mehr ernstgemeinte Anfragen werden gestellt und sorgen für zufriedene Kunden, wenn du alles genau einhältst. Die Checkliste ist also von enormen Vorteil und sorgt auf beiden Seiten für positive Ergebnisse.

Auf Website gibt es immer ein oder mehrere Call-to-Action Buttons. Es ist nicht klug diese allein für sich stehen zu lassen, besser ist es auch darüber eine Checkliste zu setzen, die direkt die herausragensten Vorteile aufzeigt. Deinen Website-Besuchern wird es dann definitiv leichter fallen, den Call-to-Action zu klicken.

Die Umsetzungsschritte

1. Kommuniziere den emotionalen Vorteil und das Versprechen hinter deinem Produkt!
2. Stell deine Website Besucher in den Mittlepunkt und vermeide wir, uns, unser und ich!
3. Verbinde dein Produkt immer mit einem positiven Bild in den Köpfen deiner Besucher!
4. Verwende 3 Angebotspakete, zwischen denen deine Kunden auswählen können!
5. Erstelle eine Checkliste für aller Vorteile, auch für den Call-to-Action Button!

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